| |     ћирилица | latinica  
Home
Kondolenzbuch

Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die Regierung der Republik Serbien den 2. November zu einem Trauertag zu Ehren der Opfer der Tragödie von Novi Sad erklärt hat.

Auf diesem Anlass wird in den Räumlichtkeiten der Generalkonsulat der Republik Serbien in Salzburg vom 2. bis 4. November 2024 von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Kondolenzbuch ausliegen.

Die Eintragung in das elektronische Kondolenzbuch ist auch über die Email-adresse

genconsulate.salzburg@mfa.rs

möglich.

Generalkonsulat der Republik Serbien in Salzburg spricht den Familien der Opfer ihr tiefes Mitgefühl aus und hofft auf eine rasche Genesung der Verletzten.
 


Kondolenzbuch / Book of condolence

 

Kondolenzbuch

Anlässlich der beispiellosen Tragödie in der Grundschule „Vladislav Ribnikar“ in Belgrad, bei der acht Kinder und ein Erwachsener getötet und sechs Kinder und ein Lehrer verletzt wurden, möchten wir darüber informieren, dass ein Kondolenzbuch im Generalkonsulat der Republik Serbien in Salzburg eröffnet wurde.

Eine Eintragung ins Kondolenzbuch ist in den Räumlichkeiten des Generalkonsulats der Republik Serbien in der Schallmooser Hauptstraße 99 in Salzburg während der folgenden Uhrzeiten möglich:

Freitag, 5. Mai 2023 von 10:00 bis 15:30 Uhr

Samstag, 6. Mai 2023 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Sonntag, 7. Mai 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Montag, 8. Mai 2023 von 10:00 bis 15:30 Uhr

Elektronische Beileidsbekundungen können an die E-Mail-Adresse 

genconsulate.salzburg@mfa.rs

übermittelt werden.


Book of condolence

Following the tragic loss of lives at the “Vladislav Ribnikar” Elementary School shooting in Belgrade on 3 May 2023, the Government of Serbia has declared three days of national mourning, from 5 May to 7 May 2023.

Consulate General of the Republic of Serbia in Salzburg is grateful for all the messages of support we have received.

A book of condolence will open at the Consulate General, Schallmooser Hauptstrasse 99, 5020 Salzburg.
Members of the public who wish to leave written tributes can do so during the following opening hours:


5 May 2023     10.00 – 15.30

6 May 2023     10.00 – 12.00

7 May 2023     10.00 – 12.00

8 May 2023     10.00 – 15.30


Please be advised that visitors to the Consulate General will be subject to security checks.

For those unable to attend in person, an online book of condolence can be signed at email:

genconsulate.salzburg@mfa.rs


 


Flights between Salzburg and Belgrade: 04th March - 26th October 2023

Consulate General of the Republic of Serbia in Salzburg would like to inform you that Air Serbia will operate flights between Salzburg and Belgrade starting from March 4th till October 26th 2023

Please see the following schedule:

Saturday     
4.3. – 25.3.2023

Wednesday 
8.3. – 22.3.2023

Sunday       
26.3. – 22.10.2023

Tuesday     
28.3. – 24.10.2023

Thursday   
30.3. – 26.10.2023

You will find all details here: https://www.airserbia.com/de/reiseziele/fluge-nach-belgrad

Airport Salzburg is looking forward to welcome you as a passenger to Belgrade or anywhere else you want to traveller from Salzburg.

Please see the full schedule here: https://www.salzburg-airport.com/fluege-anreise/fluege/saisonflugplan

 


Minister Selaković gratulierte dem österreichischen Bundeskanzler und Diplomatiechef

6.12.2021

Serbiens Außenminister Nikola Selaković hat heute Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer und Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Alexander Schallenberg zu ihrem Amtsantritt gratuliert.

Minister Selaković, der im Juli in Wien mit Innenminister Nehammer zusammenkam, erinnerte in seinem Gratulationsschreiben an das damalige Treffen als Bestätigung der Meinungsübereinstimmung und gemeinsamer Interessen bei vielen Fragen von Bedeutung für beide Länder.

„Ich bin davon überzeugt, dass die bilateralen  Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Republik Österreich sich auch zukünftig dank gegenseitlichem Vertrauen und Verständnis entwickeln werden, wozu ich gerne persönlich beizutragen bereit bin“, heißt es im Gratulationsschreiben. 

In einem Gratulationsschreiben an den österreichischen Diplomatiechef Schallenberg sagte Selaković, dass Serbien die Beziehungen mit der Republik Österreich in allen wichtigen Bereichen für beide Länder ständig fördern will, die auf gegenseitigem Respekt und Achtung gründen.

„Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union bleibt unsere strategische Orientierung. Deshalb schätzen wir die kontinuierliche Unterstützung Ihres Landes für die Reformanstrengungen unseres Landes hoch und hoffen, dass wir auch weiterhin mit einer entsprechenden Bewertung des erreichten Fortschritts rechnen können“, steht im Gratulationsschreiben.


 


Sehr gute und stabile Beziehungen zwischen Serbien und Österreich

1.12.2021

Serbiens Außenminister Nikola Selaković ist heute in Stockholm mit Österreichs Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Michael Linhart zusammengekommen.

Minister Selaković bezeichnete die Beziehungen zwischen Serbien und Österreich als sehr gut, stabil und umfassend und betonte die Wichtigkeit häutiger Kontakte auf allen Ebenen im Rahmen eines intensiven politischen Dialogs zwischen beiden Ländern. Der Leiter der serbischen Diplomatie hat bei dieser Gelegenheit seinen Kollegen zu einem offiziellen Besuch in Belgrad eingeladen.

Selaković erklärte, dass Serbien die österreichische Unterstützung für die Erweiterungspolitik der EU schätze und bedankte sich für die Unterstützung des Landes für Serbien auf seinem europäischen Weg. 

Die Minister haben beim Treffen auch aktuelle Regionalthemen besprochen.

Minister Selaković nimmt morgen am 28. Ministerrat der OSZE in Stockholm teil. Am Rande des Ministerrats finden viele bilaterale Treffen mit Diplomatiechefs statt. 


Wichtige Rolle der UNESCO bei Bewahrung des serbischen kulturellen Erbes in Kosmet

Am 12. November 2021

 

Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte heute, dass schwere Beispiele der Bedrohung des serbischen kulturellen, historischen und geistigen Erbes in Kosovo und Metochien davon zeugten, wie wichtig die Rolle der UNESCO bei Schutz und Bewahrung des Erbes sei. 

Bei der 41. UNESCO-Generalkonferenz in Paris betonte Brnabić, dass vier Meisterwerke des serbischen mittelalterlichen Kulturerbes in Kosmet – Visoki Dečani, das Patriarchenkloster Peć, Gračanica und die Gottesmutter-Kirche von Ljeviš – bewahrt worden seien, weil sie sich auf der Liste des gefährdeten Welterbes befänden, sowie dass hunderte Stätten und Denkmäler gefährdet seien.

Das serbische Erbe in Kosovo und Metochien sei von außerordentlicher Bedeutung nicht nur für die nationale Identität von Serbien, sondern auch als Teil des geschätzten europäischen und Welterbes.

Die Ministerpräsidentin wies auf Serbiens Loyalität gegenüber den Grundsätzen der UNESCO hin wie Dialog und Konsens, die auf den UN-Charta und der Verfassung der UNESCO gründen, weswegen wir uns kontinuierlich für die Entpolitisierung dieser Organisation einsetzen. 

Quelle/Foto: www.srbija.gov.rs


UNESCO’s role extremely important for preservation of Serbian heritage in Kosovo and Metohija

12 November 2021

 


Prime Minister Ana Brnabic stated today that severe examples of endangering the Serbian cultural, historical and spiritual heritage in Kosovo and Metohija are proof of the important role of UNESCO in protecting and preserving heritage.

At the 41st session of the General Conference of UNESCO in Paris, Brnabic emphasized that four jewels of the Serbian medieval cultural heritage in Kosovo – Visoki Decani, Pec Patriarchate, Gracanica and Bogorodica Ljeviska, have been preserved thanks to the fact that they are inscribed on the endangered world heritage list. Hundreds of other sites and monuments are endangered.

The Serbian heritage in Kosovo and Metohija is of immeasurable importance, not only for the national identity of Serbia, but also as a part of the esteemed European and world heritage, she underlined.

Source/Photo: www.srbija.gov.rs
 


Priština bedroht Frieden und regionale Stabilität

25. September 2021
 

Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić sagte heute, dass Priština die lokale und regionale Stabilität bedrohe, nachdem es schwer bewaffnete Einheiten in den Norden von Kosmet gesendet habe, die gegen die friedliche serbische Bevölkerung brutal vorgingen.

Brnabić  sprach heute bei der Generaldebatte  im Rahmen der 76. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.

Hier folgt die Rede der Ministerpräsidentin im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Präsident,

sehr geehrter Herr Generalsekretär,

Ihre Exzellenzen,

meine Damen und Herren,

ich habe die große Ehre, heute im Namen der Bürger der Republik Serbien vor Ihnen reden zu können.

Sehr geehrte Exzellenzen Herr Abdulla Shahid, Herr Volkan Bozkır und Herr António Guterres, ich möchte mich bei Ihnen für Ihr aktives Engagement, Hingabe und Führung bedanken, die Sie in diesen schweren Zeiten für die Vereinten Nationen und die ganze Menschheit zeigen.

Serbien teilt Ihre Überzeugung und wir sind völlig entschlossen, Ihre Bemühungen zu unterstützen.

Dieses Jahr kommen wir in einer entscheidenden Zeit in unserer Geschichte zusammen.

Covid-19 hat unsere Gesellschaften bis in die Fundamente erschüttert.

Zugleich zeugen wir von Folgen der Klimaänderungen.

Schließlich kann man wichtige Änderungen in globalen Partnerschaften und Bündnissen bemerken sowie Handelskriege zwischen traditionellen Partnern und Verbündeten, Protektionismus statt Offenheit und eines freien Marktes, eine allgemeine und beispielslose Unsicherheit.

Einige Probleme, die uns ziemlich emotional belasten, auf lokaler Ebene, auf dem Balkan, sind noch immer nicht gelöst und wir versuchen – Serbien ist dieser Aufgabe besonders hingegeben – durch gemeinsame Kräfte die Zukunft zu ändern, durch Bündnisse, Initiativen wie Berliner Prozess oder Offener Balkan. Andere versuchen aber diese Prozesse zu stören. Statt sich auf die Zukunft zu konzentrieren, wollen sie die Vergangenheit wiederholen lassen – ungeachtet des Preises.

Genehmigen Sie bitte, dass ich mit dem Thema Covid beginne.

Die Covid-19-Pandemie hat kritische Schwächen in der Struktur einer globalen Welt ans Licht gebracht.  Sie droht, den Fortschritt vieler Völker der letzten Jahre zu vernichten.

Die Pandemie hat die Völker an einen Wendepunk zwischen Isolation und Zusammenarbeit, Panik und Hoffnung, Chaos und Ordnung gebracht.

Einige der Grundprinzipien einer offenen und kooperativen internationalen Ordnung sind in Frage gestellt.  

Globalhandel, internationale Kommunikation, Internationalhandel – in all diesen Bereichen verzeichnete man große Verluste.

Polizeistunde, Freiheitsbegrenzung und Lockdown für ganze Gesellschaften haben zur Unsicherheit in vielen Lebensbereichen unserer Bürger beigetragen und unsere Vorstellung von der Freiheit in der heutigen Welt beeinflusst.

In Serbien hat die Pandemie gedroht, alles, was wir in den letzten sieben Jahren gemacht haben, zu zerstören. Alle Erfolge und Ergebnisse der schweren Reformen, die 2014 begonnen haben. Sie drohte, die Zeit einer großen Arbeitslosigkeit, wachsender öffentlicher Schulden, eines nicht kontrollierbaren Defizits und allgemeiner Verzweiflung wiederkehren zu lassen.

In vielen Bereichen hat Covid-19, wie in anderen Ländern, die Kraft unserer Bevölkerungen getestet und diesmal, im Unterschied zur Zeit der Weltfinanzkrise, die in Bezug auf Umfang und Folgen mit Covid-19 unvergleichbar ist, hat sich Serbien stark gezeigt.

Die vor der Pandemie begonnenen Reformen haben uns widerstandsfähiger als je zuvor gemacht.

Steuerliche Konsolidation, Haushaltssuffizit, wirksame und vorhersehbare Investitionsumgebung haben uns vor einer Rezession gerettet. So konnten wir unserer Bevölkerung und Wirtschaft in den schwersten Zeiten helfen.

Trotz der Krise bewahrte Serbien seine finanzielle und wirtschaftliche Stabilität. Im Jahr 2020 hatten wir einen BIP-Rückgang von nur 0,9 Prozent – eines der besten Ergebnisse in Europa. Unsere öffentlichen Schulden sind kleiner als 60 Prozent unseres Bruttoinlandproduktes, ein Durchschnittsgehalt wächst um fast zehn Prozent und die Zahl der Beschäftigten um mehr als drei Prozent.

Die Erholung in diesem Jahr ist besser als erwartet – das Wachstum unseres Bruttoinlandsproduktes wird ungefähr sieben Prozent, vielleicht auch größer sein.

Vor der Pandemie haben wir unser Land für Investitionen, Technologien und Ideen geöffnet und eine ruhige und stabile Umgebung geschaffen, die uns ermöglichte, eine schnelle Transformation durchzuführen, die auf Wirtschaft, Innovationen und Wissen gründet.

Innovative Fortschritte haben uns ermöglicht, unsere Fähigkeiten zu diversifizieren, als das Virus uns getroffen hat. Möglich war das dank der e-Verwaltung, dem Online-Unterricht, digitalen Büchern und dem zentralen Software zur erfolgreichen Impfung.

Wir haben viel in die Gesundheitsinfrastruktur investiert und das Gesundheitssystem starker gemacht, so dass wir die aktuelle Krise überwältigen können. Den Medizinern sind wir für  immer dankbar für ihre selbstlosen Bemühungen.  

Unsere Entscheidung, die Geopolitik beiseitezulassen und Menschen im Fokus zu haben, ist der Grund, warum wir schneller als die Mehrheit anderer Länder die Impfstoffe erhalten haben.

Wir haben die Hersteller nicht diskriminiert, uns nicht dafür interessiert, ob die Impfstoffe aus dem Westen oder Ostern kommen, sondern mit allen Herstellern verhandeln wollen, deren Impfstoffe von den zuständigen Behörden als sicher bezeichnet wurden. Deshalb konnten wir die Impfstoffe aus der ganzen Welt kaufen und unsere Bevölkerung konnte wählen, mit welchem Impfstoff sie geimpft wird.

Ihre Exzellenzen,

Serbien glaubt an die Solidarität zwischen Völkern, an Multilateralismus und Hilfebereitschaft, wenn andere es benötigen.

Seit Jahresbeginn führen wir die Mission durch – die Unterstützung mit den Impfstoffen gegen Covid-19 für unsere Nachbarn und alle anderen. Wir haben Ausländern ermöglicht, in Serbien geimpft zu werden.

Insgesamt hat Serbien mehr als eine Million Impfdosen gespendet oder bestimmt – 230.000 Dosen davon für die Region, 300.000 für die Impfung der Ausländer in Serbien und 570.000 Dosen für afrikanische und asiatische Länder.

Wir werden das im größtmöglichen Maße weitermachen, bis man Covid-19 überwindet.

Aus diesem Grund haben wir Schritte unternommen, die Technologie zur Herstellung von mindestens zwei Impfstoffen gegen Covid-19 zu bekommen, um den globalen Kampf gegen die Pandemie zu fördern, so dass wir alle sicher und Sieger sein können.

Aber wie die Beamte einiger der führenden Nationen während dieser Generalversammlung gesagt haben, gibt es auch andere brennende Probleme, die wir alle ohne Verzögerung und mutig  lösen sollen – und zwar die Klimaänderungen.

Serbien hat seine Bemühungen verdoppelt, um das Land sicherer und sauberer für alle Bürger zu machen. So trägt es zum Kampf gegen die Klimaänderungen und für den Umweltschutz bei.
Wir unterstützen stark die Umsetzung von nachhaltigen Zielen und des Übereinkommens von Paris. Wie unterstützen globale Anstrengungen und werden weiterhin aktiv an der Erfüllung unserer Pflichte bezüglich der UN-Klimarahmenkonvention arbeiten.

Wir sollen unsere revidierten, national bestimmten Beiträge zu dieser kritischen globalen Frage leisten. Wir haben schon die Absicht angekündigt, die Treibhausgasemissionen um mindestens 33,3 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 1990 zu reduzieren und um 13.2 Prozent im Vergleich mit 2010. Diese Absicht wird in unseren strategischen Dokumenten in den Bereichen Energie und Klima erfasst.

Wir arbeiten an strategischen Plänen und Investitionen in den Sektor. Die Investitionen sind enorm teuer, man braucht Jahre und Jahrzehnte der Arbeit und einer systemischen Herangehensweise – aber wir sind schon auf dem Weg der Transformation.

Meine Damen und Herren,

von allen Herausforderungen, die uns entgegenstehen, macht die Bewahrung von Frieden und Stabilität in der südlichen serbischen Provinz Kosovo und Metochien Serbien die größten Sorgen.

Mehr als zwei Jahrzehnte lang lenken wir die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Probleme der nicht albanischen Bevölkerung in Kosovo und Metochien. Physische Sicherheit, Beachtung und Schutz von Menschenrechten, besonders der Minderheiten, sind kaum befriedigend.

Wir zeugen von einem ständigen Anstieg von Angriffen gegen die Serben, ihren Besitz und das religiöse Erbe in Kosovo und Metochien.

2014 gab es 55 solche Zwischenfälle, 2016 gab es 62 sowie 71 im Jahr 2020 bzw. 100 seit Beginn dieses Jahres. Die gesamte Zahl der Angriffe in 2020 ist schon bis Juni dieses Jahres überschritten worden.

Nach Angaben der Vereinten Nationen ist Kosovo und Metochien noch immer ein Gebiet mit den wenigsten Rückkehrenden (interne serbische Flüchtlinge) unter allen Post-Konfliktgebieten in der Welt!

Ich werde nur einige Beispiele erwähnen, um das Leben der Serben in Kosovo und Metochien darzustellen.

Am 11. Mai wurde das Haus des 81-jährigen Radoje Pumpalović, eines Rückkehrenden in Kosovo und Metochien im Dorf  Dubrava, Gemeinde Istok, angegriffen. Das war der fünfte Angriff auf ihn in einem Jahr. Ich wiederhole, dass er 81 Jahre alt ist.

Seit Juni 2021 gab es mehrere Angriffe auf Dragica Gašić, eine 59-jährige Serbin und Rückkehrende in Đakovica 22 Jahre nach dem Konflikt. Ihre Wohnung wurde mit Steinen angegriffen, sie durfte nicht in einem lokalen Laden einkaufen, und Organisationen der Zivilgesellschaft haben in verlangt, dass die die Stadt verlässt.

Am 2. Juli im Dorf Gojbulji in der Nähe von Vučitrn hat eine Gruppe von Albanern den 13-jährigen Nikola Perić angegriffen. Er wurde angegriffen, als er mit drei Freunden aus dem Schulhof nach Hause ging.

Wegen Angriffe auf serbische mittelalterliche Kirchen, Klöster und Denkmäler in Kosovo und Metochien sind diese einige der bedrohtesten Stätten des kulturellen Erbes in Europa.

Das Kloster Visoki Dečani steht seit kurzem auf der Liste „Europa Nostra“ als eine der bedrohtesten Stätten des Kulturerbes in Europa 2021. Der Europa-Nostra-Rat hat festgestellt, dass Dečani das einzige Denkmal in Europa ist, das 20 Jahre lang kontinuierlich unter starkem Militärschutz steht, obwohl es als Denkmal von höchster historischer und kultureller Bedeutung für Europa und die Welt gilt.

Die Gewaltspirale in Kosovo und Metochien hat Anfang dieser Woche den Hohepunkt erreicht. Unter dem Vorwand der neuen Regeln für die Autokennzeichen hat Priština die schwer bewaffneten Einheiten im Norden der Provinz eingesetzt.

Dies ist noch eine brutale Verletzung des Brüsseler Abkommens und die irrationale Machtdemonstration hat noch einmal die Krise verschlimmert. Die Lieferung von Lebens- und Heilmitteln für die serbischen Gemeinden im Norden der Provinz ist gestört. Die lokalen Serben sind friedlich zusammengekommen, um gegen die Maßnahme zu protestieren. Gegen sie hat man mit Tränengas und Polizeibrutalität vorgegangen, was die lokale und regionale Stabilität ernst bedroht.

Trotz aller Herausforderungen und täglicher Provokationen bleibt Serbien für eine friedliche Kompromisslösung fest entschlossen, die einen nachhaltigen Frieden ermöglicht wird.

Dialog und die Umsetzung der Vereinbarungen sind die einzige Weise zur Lösung aller offenen Probleme.

Aber fast neun Jahre nach dem Brüsseler Abkommen, dem ersten Abkommen über die Normalisierung zwischen Belgrad und Priština, hat die Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden, die Hauptbestimmung des Abkommens, noch nicht begonnen.

Ich möchte an die internationale Gemeinschaft und besonders an die EU als Garanten für das Brüsseler Abkommen noch einmal appellieren, stark darauf zu bestehen, dass die Vorläufigen Institutionen der selbst erklärten Regierung in Priština anfangen alle Vereinbarungen umzusetzen.

Indem sie ihre Landeshoheit und territoriale Einheit verteidigt, setzt sich die Republik Serbien zugleich für das Völkerrecht, die UN-Charta, die rechtlich bindende Resolution 1244 des Sicherheitsrates sowie dessen Befugnis in Bezug auf die Bewahrung von internationalem Frieden und Sicherheit ein.  

Der Mission der Vereinten Nationen in Kosovo und Metochien schenken wir besondere Aufmerksamkeit und erwarten, dass sie ihre Tätigkeit in der Provinz laut dieser Resolution fortsetzt.

Liebe Freunde,

Unsere Generation teilt dasselbe Schicksal der modernen Welt, das hinsichtlich der Geopolitik, Technologie, Gesundheit und des Klimas immer komplexer wird. Serbien wird auch weiterhin partnerschaftliche Beziehungen pflegen, die vorhersehbar und transparent sind.

Wir werden die Rechtsreformen auf unserem EU-Pfad fortsetzen. Das ist unser strategisches außenpolitisches Ziel, das mit nachhaltigem Frieden, Stabilität und Wohlstand untrennbar zusammenhängt.    

Gemeinsam mit der Republik Aserbaidschan, die heute der Bewegung der Blockfreien Staaten vorsitzt, sind wir die Gastgeber bei der Begehung des Ereignisses auf hohem Niveau anlässlich des 60. Jahrestages seit der ersten Sitzung der Bewegung der Blockfreien Staaten in Belgrad 1961. Wir danken im Voraus, dass wir unsere Freunde aus allen Teilen der Welt im Oktober dieses Jahres in Belgrad empfangen werden.

Wir werden die Zusammenarbeit auf dem ganzen Balkan im Rahmen der Initiative Offener Balkan und des Berliner Prozesses fördern sowie durch offene Grenzen, Anpassung von Unterschieden und Regionalintegration.

Zum Schluss,

mochte ich sagen, dass sich Serbien in den letzten sieben Jahren geändert hat: Wir haben die wirtschaftliche Erholung begonnen, Chancen für Jugendliche geschaffen, ein technologisches Wachstum initiiert und die Position Serbiens im Ausland verbessert. Der Fortschritt ermöglichte Serbien, sich mit der Pandemie besser auseinanderzusetzen und sie zu überleben.

Die Welt ist jetzt an einem Wendepunkt. Die Erholung von Covid-19 und ein nachhaltiger Wiederaufbau werden unmöglich sein, wenn alte und neue Probleme nicht mit gemeinsamen Kräften und internationalen Aktionen gelöst werden.

In der Pandemie haben wir eine wichtige Lehre gelernt: Niemand ist sicher, wenn nicht alle sicher sind. Also, entweder können wir alle Sieger sein, egal ob wir reich oder arm, groß oder klein, in Europa, Asien, Afrika, Amerika oder Australien sind, oder wir können gemeinsam untergehen.
        
Die Corona-Pandemie und die Klimaänderungen konnten uns mindestens lehren, dass wir uns gegenseitig unterstützen sollen.

Vielen Dank.
Quelle: www.srbija.gov.rs
 


Pristina seriously jeopardised regional stability

25 September 2021

 


Prime Minister Ana Brnabic warned today that Pristina has seriously jeopardised local and regional stability after sending heavily armed special units to the north of Kosovo who are exerting ` against the peaceful Serbian population.

Brnabic spoke at the general debate of world leaders, as part of the 76th session of the UN General Assembly in New York.

We bring the Prime Minister's speech in its entirety:

Mr. President,

Mr. Secretary General,

Excellencies,

Ladies and gentlemen,

I have the great honor to address you today on behalf of the citizens of the Republic of Serbia.

Esteemed Excellencies Mr. Abdulla Shahid, Mr. Volkan Bozkir and Mr. António Guterres, I would like thank you for the active engagement, dedication, and leadership you have shown during these difficult times for the United Nations and all of humanity.

Serbia shares your conviction and we remain fully committed to supporting your efforts.

This year, we come together at a decisive moment in our history.

Covid-19 has shaken our foundations to the core.

At the same time, we are increasingly witnessing and experiencing effects of climate change.

And, finally, we are seeing significant shifts in global partnerships and alliances, trade wars between traditional partners and allies, protectionism instead of openness and free market, and overall uncertainty at an unprecedented scale.

Some of the pressing and extremely emotional issues that we have locally, in the Balkans, are still unresolved and while we are trying – and Serbia is especially dedicated to this – to change the future by working together and creating alliances, through initiatives such as the Berlin process or Open Balkan, others are trying to disrupt these processes, and instead of focusing on the future, they want to recreate the past – whatever the cost of that may be.

But, let me start with COVID:

COVID-19 pandemic has exposed critical weaknesses in the architecture of global governance. It has threatened to erase the progress many nations have achieved in recent years.

It has placed nations at a junction between isolation and collaboration, between panic and hope, between chaos and order.

The pandemic questioned some of the basic tenets of the open and cooperative international order.

Global exchanges, international communication, cross-border trade have all seen a vast decrease.

Curfews, restrictions on freedom and lockdowns of entire societies have created uncertainty in many segments of the individual lives of our citizens or – for that matter – our own individual perception of what freedom in today’s world even means.

For Serbia, this pandemic threatened to undermine everything we have been doing for the past 7 years, to crush all of the results and accomplishments of difficult reforms we initiated in 2014, and to propel us back to the times of high unemployment, rising public debt, uncontrollable deficit, and overall desperation.

Much as in any other country, COVID-19 has tested our nations’ resiliency and, this time, unlike during the global financial crisis – which was of much more limited scope and incomparable in consequences to COVID-19 pandemic – Serbia stood strong.

The reforms we undertook in the pre-COVID times made us more resilient than ever.

The fiscal consolidation, the budget surplus we had, efficient and predictable investment environment, became a lifeline that saved us from a recession during the pandemic and one that ensured we could support our citizens and our economy during these, most difficult of times.

Despite the effects of the crisis, Serbia has managed to preserve financial and economic stability. In 2020, we recorded a decline in GDP of only 0.9% – one of the best results in Europe. Our public debt remained below 60% of our GDP, average salary continued to grow by almost 10%, while despite the pandemic the number of people employed increased by over 3%.

The recovery in this year has been stronger than expected – our GDP will grow approximately 7%, and perhaps even stronger.

Prior to the pandemic, we have opened our borders to investment, technology, and ideas, and we managed to create peaceful and stable environment that allowed us to pursue rapid domestic transformation, with innovation and knowledge-based economy as the foundation.

The innovative advances we had made allowed us to diversify our capabilities when the virus hit – through e-Government, online education and digital textbooks, or central software system for a successful vaccination rollout.

We invested heavily in health infrastructure and strengthened the health system in order to respond to the current crisis, eternally grateful to the health care workers for their dedicated struggle.

Our decision to put geopolitics aside, and people at the center of our policies, is the reason we were able to acquire vaccines quicker than most other nations.

We did not discriminate between manufacturers, did not care whether vaccines are from the East or from the West, but chose to negotiate with all vaccine manufacturers deemed safe by regulators. This openness gave us the ability to purchase vaccines from around the world, giving our citizens the unique freedom to choose which vaccine they prefer.

Excellencies,

Serbia believes in solidarity between nations, multilateralism and helping others when in need.

Since the beginning of this year, we have made it our mission to support our neighbors, and all those in need, with COVID-19 vaccines and we have also allowed foreign nationals to come to Serbia to receive the vaccine which will protect their lives.

In total, Serbia has donated or allocated over a million doses of vaccines – of which 230.000 doses to the region; 300.000 doses for foreign nationals which came to Serbia to get vaccinated; and additional 570.000 doses to countries of Africa and Asia.

We will keep doing so, to the greatest extent possible, and until COVID-19 is behind all of us.

That is why we have also taken steps to acquire the technology to produce at least two types of COVID-19 vaccines to help improve global access so we can all be safe and victorious.

However, as stated by dignitaries of some of the largest nations during this General Assembly, there are other pressing issues that all of us need to keep addressing without any delay and in a bold manner – and that is climate change.

Serbia has redoubled its efforts to make our country safer and cleaner for its citizens, and by doing so, contribute to the fight against climate change and for environmental protection.

We are strongly committed to the implementation of the sustainable development goals and the Paris Agreement on Climate Change. We are committed to global efforts and will continue to work actively to meet our obligations under the UN Framework Convention on Climate Change.

We are about to submit our revised Nationally Determined Contributions to contribute to this critical global effort. We have already announced our intention to reduce greenhouse gasses for at least 33.3% compared to 1990, and 13.2% compared to 2010, which we are currently incorporating into our energy and climate strategic documents.

We work strategically on planning and investments in this sector. These investments are extremely expensive, requiring years and decades of commitment and a systemic approach - but we are clearly set on the path of this transformation.

Ladies and gentlemen,

Of all the challenges we face, the most worrisome for Serbia is the maintenance of peace and stability in the southern Serbian province of Kosovo and Metohija.

For more than two decades, we have been constantly drawing international attention to the problems that non-Albanian population is facing in Kosovo and Metohija. Physical safety, respect for and protection of human rights, especially of minority communities, are far from satisfactory.

We are now witnessing a constant increase in the number of attacks targeting Serbs, their property and religious heritage in Kosovo and Metohija.

To illustrate, there were 55 such incidents in 2014, 62 in 2016, 71 in 2020, and 100 since the beginning of this year. The total number of attacks in 2020 has already been surpassed by June of this year.

According to the UN, Kosovo and Metohija is still the territory with the least number of returnees (internally displaced Serbs) of all post-conflict areas in the entire world!

I will give you just a few examples to depict how life of Serbs in Kosovo and Metohija looks like.

On the 11th of May the house of Radoje Pumpalović, 81-years old returnee to Kosovo in the village of Dubrava, in Istok municipality, was attacked. This was the 5th attack on him in the same year. Again… he is 81 years old.

Since June 2021, multiple attacks were carried out against Dragica Gašić, 59-years old woman, the first Serb returnee in Đakovica after 22 years since the end of the conflict. Attacks include stoning of her apartment, banning her from shopping for food in the local store and petitions by civil society organization demanding her eviction from the city.

On 2nd of July, in the village of Gobulji near Vučitrn, a group of Albanians attacked 13-year old Nikola Perić. The attack occurred when he was returning home from the school playground with three friends.

Attacks on Serbian medieval churches, monasteries and monuments in Kosovo and Metohija, make them some of the most endangered cultural heritage sites in Europe.

Monastery Visoki Dečani was recently listed, by Europa Nostra, as one of the 7 Most Endangered Heritage Sites in Europe in 2021. The Advisory Panel of Europa Nostra noted that Dečani is the only monument in Europe under robust military protection for a continuous period of 20 years, although it constitutes a monument of ultimate historical and cultural importance for Europe and the world.

This spiral of violence occurring in Kosovo and Metohija culminated at the beginning of this week. On the pretext of enforcing new license plate rules, Priština dispatched heavily armed special units to the north of the province. This is yet another brutal violation of the Brussels Agreement, and this irrational show of force has ignited a major crisis. It disrupted the supply of food and medication to Serb communities in the north of the province. Local Serbs who peacefully gathered to protest this measure were met with tear gas and police brutality, thus seriously threatening local and regional stability.

Despite of all the challenges and daily provocations, Serbia remains strongly committed to finding a compromise-based solution that will ensure lasting peace and stability.

Dialogue and the implementation of the agreements reached – are the only proper way to resolve all open issues.

However, almost 9 years after reaching the Brussels Agreement, as the 1st agreement on normalization between Belgrade and Priština, the establishment of the Community of Serb Municipalities – the backbone of this agreement – has not yet even begun.

I would like to appeal, once again, to the international community, and especially the European Union, as the guarantor of the Brussels Agreement, to firmly insist that the Provisional Institutions of Self-Government in Priština start implementing all of the agreements reached.

The Republic of Serbia, by defending its sovereignty and territorial integrity, at the same time defends international law, the UN Charter, legally binding UN Security Council Resolution 1244, and the supreme authority of the Security Council when it comes to the preservation of international peace and security.

We attach special importance to the activity of the UN mission in Kosovo and Metohija and expect it to continue to implement its mandate in the Province in accordance with this resolution.

Dear friends,

Our generation shares the common destiny of the modern world, which is becoming increasingly complex in terms of geopolitics, technology, health, climate. In the face of these challenges, Serbia will continue nurturing international partnerships, on a predictable and transparent basis.

We will continue pursuing the rule of law reforms on our EU path, which is our strategic foreign policy goal. We see this as inseparable from achieving sustainable peace, stability and prosperity.

We will host, together with the Republic of Azerbaijan as the current chair of the Non-Aligned Movement, a commemorative high-level event marking the 60th anniversary of the First Non-Aligned Movement Conference, which was held in Belgrade in 1961. We are very much looking forward to hosting our friends from all parts of the world in Belgrade in October this year.

We will further enhance cooperation across the Balkans, through the Open Balkan initiative and Berlin process, by opening borders, harmonizing differences, and further integrating our region.

In conclusion,

Over the past 7 years, Serbia has been transformed: we sparked an economic revival, created opportunities for young people, cultivated a tech boom, and improved Serbia’s position abroad. The progress we have made has allowed Serbia to better face and survive the pandemic.

The world now faces a turning point. The recovery from COVID-19 and sustainable reconstruction will not proceed if issues, new and old, are not handled by joint forces and collaborative international actions.

This pandemic taught us one important lesson: unless all of us are safe, no one is safe – so we can either win together, all of us – regardless of how rich or poor, large or small, from Europe, Asia, Africa, America or Australia, or fail together.

But, if anything, the COVID-19 pandemic, as well as the issue of climate change, should have taught us to stand together.

Thank you.


Source: www.srbija.gov.rs


 


Arbeitsbesuch des Bundeskanzlers der Republik Österreich

Am 4. 9. 2021.

 

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute den Bundeskanzler der Republik Österreich, Sebastian Kurz, während seines Arbeitsbesuchs empfangen und ihm den Orden der Republik Serbien am Band für besondere Verdienste und die Förderung und Stärkung der Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern verliehen.

„Die Hingabe an die Förderung unserer Beziehungen, die Sie jahrelang zeigen, ist für Serbien und mich als Präsidenten von großer Bedeutung. Sie haben schon vor Ihrer Ernennung zum Bundeskanzler einen starken Eindruck hinterlassen. Serbien ist Ihnen dankbar für Ihren persönlichen Beitrag. Wir sind überzeugt, dass wir auch zukünftig mit der Unterstützung Österreichs rechnen können“, sagte Präsident Vučić. Es sei seine Ehre und sein besonderes Vergnügen dem österreichischen Bundeskanzler als echtem Freund Serbiens die höchste staatliche Auszeichnung verleihen zu können. Es sei für Serbien sehr wichtig, dass es mit der freundschaftlichen Unterstützung Österreichs in einer Zeit voll Schwierigkeiten wie Migrantenkrisen und die Pandemie rechnen könne.

„Ich möchte sagen, dass wir in den letzten zehn Jahren zum großen Teil dank dem Engagement von Bundeskanzler Kurz die Zusammenarbeit verdoppelt haben. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Investoren dazu ermuntern, nach Serbien zu kommen, und sich um unsere in Österreich lebenden Menschen kümmern. Der heutige Tag ist für uns weder ein gewöhnlicher noch ein unwichtiger Tag“, sagte Präsident Vučić. Er habe mit dem österreichischen  Bundeskanzler über neue Investitionen gesprochen und vier wichtige Investitionen aus Österreich bis Jahresende angekündigt.

„Jedes politische Signal, das von jemandem kommt, der wie Bundeskanzler Kurz eine so große Unterstützung in Österreich hat, ist wichtig, denn es sagt, dass es gut ist, in Serbien zu investieren“, betonte der Präsident. Serbien werde mit der Wirtschaftskammer Österreich sowie mit der Schweiz und Deutschland im Bereich der dualen Ausbildung weiterhin zusammenarbeiten.  

„Nach den letzten Angaben wurden 70 Prozent der Schüler beschäftigt, die an diesem Programm teilgenommen haben. Diese Änderungen haben wir angekündigt, obwohl wir kritisiert wurden. Das sind wichtige Sachen, die die Entwicklung von Serbien vorantreiben“, sagte Präsident Vučić. Die steuerliche Situation in Serbien sei gut, die öffentlichen Schulden seien stabil und im Vergleich zur Region wüchsen Gehälter und Renten in Serbien am schnellsten. Das Land habe 61 Prozent aller Investitionen am Westbalkan angelockt.   

„All das wäre unmöglich ohne solche Freunde, die an Serbien und seine Zukunft glauben, so wie wir an ihr Wissen und ihre Technologie und Unterstützung glauben“, sagte Präsident Vučić.

Bundeskanzler der Republik Österreich Sebastian Kurz sagte, dass er sich immer darum bemüht habe, gute Beziehungen mit den Ländern am Westbalkan zu haben und äußerte seine Zufriedenheit mit einem guten Handelsvolumen zwischen Österreich und Serbien, das der wichtigste Handelspartner Österreichs am Westbalkan sei.

Der Bundeskanzler sagte, dass er froh sei, weil es in Österreich viele Menschen gebe, die aus dem Westbalkan stammten und einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Gesellschaft geleistet hätten. Er gratulierte Serbien zum Kampf gegen die Corona-Pandemie, denn das Land habe als eines der ersten, sogar vor einigen EU-Mitgliedstaaten mit der Impfung begonnen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen der serbischen und österreichischen Polizei mache ihn glücklich.

In den letzten Jahren hätten die Migrationen eine große Herausforderung dargestellt. Serbien habe zum Kampf gegen illegale Migranten viel beigetragen. Österreich setze sich in der EU kontinuierlich für den EU-Beitritt und die europäische Perspektive von Serbien und den Westbalkanländern.

Österreich werde auch weiterhin die Länder unterstützen. In dieser Hinsicht bedankte sich der Bundeskanzler für eine gute politische und wirtschaftliche bilaterale Zusammenarbeit aber auch für enge zwischenmenschliche Beziehungen und Verbindungen zwischen Österreich und Serbien.

Quelle: Präsident der Republik Serbien
Foto: Dimitrije Groll

      
 


Dankbarkeit Österreich gegenüber für die Unterstützung auf dem Weg in die EU

Am 4. September 2021

 

Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić bedankte sich heute im Gespräch mit Bundeskanzler der Republik Österreich Sebastian Kurz für die konstruktive Unterstützung und die Hilfe, die Österreich im Rahmen der europäischen Integration leistet, und sagte, dass Serbien auch zukünftig diese Partnerschaft und den starken Einsatz Österreichs in der EU für den europäischen Weg Serbiens und des Westbalkans schätzen werde.

In Bezug auf die europäische Integration erwarte die Ministerpräsidentin, dass man während des slowenischen EU-Ratsvorsitzes den Fortschritt Serbiens als positiv werte, was, so die Ministerpräsidentin, auch zur Eröffnung von den Clustern führen sollte, die schon bereit seien.

Der österreichische Bundeskanzler sagte, dass Österreich auch weiterhin die europäische Perspektive und EU-Mitgliedschaft Serbiens unterstützen werde, und gratulierte zum Erfolg sowie zum starken Engagement des Staates bei der Bewahrung einer stabilen Wirtschaft unter schwierigen Pandemieumständen.

Kurz hob hervor, dass Serbien ein wichtiger Handelspartner sei, und sagte, dass er in naher Zukunft wichtige österreichische Investitionen in unseren Markt erwarte. Dies sei, wie er erklärte, nicht nur wegen einer guten wirtschaftlichen, sondern auch aufgrund einer politischen Partnerschaft möglich.

Die Ministerpräsidentin betonte die Wichtigkeit einer stabilen Region für Serbien und drückte ihre Sorge wegen der aktuellen Situation bezüglich der Verhandlungen zwischen Belgrad und Priština aus sowie wegen der gescheiterten Anwendung des Brüsseler Abkommens bzw. der Unsicherheit der Serben und Albaner im Kosovo und Metochien infolge der häufigen Angriffe.

Der Bundeskanzler sagte, dass Österreich den Dialog zwischen Belgrad und Priština unterstütze. Er halte den Dialog für einen sehr wichtigen Prozess von entscheidender Bedeutung für Stabilität und Fortschritt der Region.

Nach seinen Worten werde Österreich auch in Zukunft ein wichtiger Parten Serbiens in der EU sein und unserem Land helfen und es unterstützen bei allen für uns wichtigsten Fragen.

Die Ministerpräsidentin gratulierte dem Bundeskanzler der Republik Österreich zu der höchsten staatlichen Auszeichnung, dem Ordens der Republik Serbien am Band, den er für besondere Verdienste und die Förderung und Stärkung der Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern erhalten hat.

Quelle und Foto: www.srbija.gov.rs

 


Begehung des Erinnerungstages an serbische Opfer und Vertriebene in der Militäroperation „Sturm“ / Marking the Remembrance Day of all Serbs who died and were expelled in the armed operation "Storm"

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat an der Begehung des Erinnerungstages an alle getöteten und vertriebenen Serben in der Militäroperation „Sturm“ teilgenommen und gesagt, dass Serbien sich erinnert!

The President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić, attended the marking of Remembrance Day of all the victims and expelled Serbs in the armed operation "Storm" and said that Serbia remembers!

Read more...
Serbien erzielte großen Erfolg im Bereich Digitalisierung / Serbia has achieved great success in the field of digitalization

Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte bei einem in New York zum Thema Digitalisierung und IT-Sektor stattfindenden Treffen, dass sie in ihrer bisherigen Amtszeit als Ministerpräsidentin auf den Erfolg Serbiens im Bereich Digitalisierung am stolzesten sei.

The Prime Minister of the Republic of Serbia, Ana Brnabić, stated at a gathering dedicated to digitalization and the IT sector, which was held in New York, that since she became Prime Minister, she is most proud of Serbia's success in the field of digitalization.

Read more...
Präsident Vučić: Wir haben uns entschieden – unser Ziel ist die EU, aber China ist ein wichtiger Partner / President Vučić: We have decided – our goal is the EU, but China is an important partner

Serbiens Präsident Aleksandar Vučić sagte im Interview für die deutsche Tageszeitung „Handelsblatt“, dass wir uns entschieden hätten – unser Ziel sei und bleibe die EU. Für Serbien gebe es keine Alternative aber er betonte, dass China ein wichtiger Partner für Serbien sei, während die Aufgabe des Staates sei, sich um die eigenen Bürger zu kümmern.

 

We have decided – our goal was and remains the EU, Serbian President Aleksandar Vučić said in an interview with the German daily "Handelsblatt", adding that there is no alternative for Serbia, but also stressing that China is an important partner for Serbia, and that the task of the state is to take care about the interests of its citizens.

 

 

Read more...
Selaković: Regionale Stabilität ist eines der Hauptziele Serbiens / Selaković: Stability and security in the region is one of Serbia's priorities

Serbiens Außenminister Nikola Selaković traf heute in Wien den österreichischen Bundesminister für Inneres Karl Nehammer.

 

The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, met today in Vienna with the Federal Minister of the Interior of Austria, Karl Nehammer.

Read more...
Selaković: Sehr gute wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Serbien und Österreich / Selaković: Very good cooperation between Serbia and Austria

Der serbische Außenminister Nikola Selaković begann seinen offiziellen Besuch in Österreich mit einem Treffen mit Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck, mit der er über wirtschaftliche Zusammenarbeit, Digitalisierung der Staatsverwaltung und duale Ausbildung sprach.

 

The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, met today in Vienna with the Minister for European and International Affairs, Alexander Schallenberg, with whom he discussed bilateral cooperation and possibilities for its further improvement.

 

Read more...
Gratitude to Austria for its continuous support to Serbia's European integration

16. July 2021.

 

The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, talked with the President of the Federal Council of the Austrian Federal Parliament, Peter Raggl.

Selaković stated that the relations between Serbia and Austria are very good and that they are characterized by frequent contacts at all levels.

He said that intensive political dialogue and meetings of officials are a good basis for further improvement of all types of cooperation.

Speaking about parliamentary cooperation, the head of Serbian diplomacy expressed satisfaction with the recent meeting between the presidents of the two parliaments and the fact that the inter-parliamentary dialogue is conducted through parliamentary friendship groups. He especially pointed out that friendship groups are an important instrument and offer great potential for cooperation, having in mind the size of our diaspora.

Selaković pointed out that membership in the European Union is a priority of our foreign policy and our strategic commitment, and thanked Austria for its continuous support, both at the highest political level and through numerous training programs and development assistance.

The Minister said that Serbia is determined to continue open cooperation with the European Commission and said that the dynamics of accession negotiations should be more in line with our reform efforts, and that we hope for the opening of the cluster soon.

The Minister emphasized that regional cooperation is one of the foreign policy priorities of our country, as well as that closer connections in the region of the Western Balkans encourage the overall development and well-being of all citizens.

According to the Minister, Serbia has demonstrated its commitment to improving regional cooperation by showing solidarity with its neighbors by sending vaccine shipments and enabling the vaccination in Serbia.

When it comes to the fight against the corona virus, Selaković expressed hope that, thanks to the efforts that both countries are making in terms of prevention and immunization of the population, they will soon be able to deal with all the consequences.


Selaković: Sehr gute Zusammenarbeit zwischen Serbien und Österreich

Serbiens Außenminister Nikola Selaković traf heute in Wien Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Alexander Schallenberg und sprach mit ihm über bilaterale Zusammenarbeit und ihre weitere Förderung.

Read more...
Selaković met with Bishop Andrej of Austria-Switzerland

16. July 2021.

 


The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, met today, during his official visit to Austria, with His Eminence, Bishop of Austria-Switzerland, Andrej Ćilerdžić.

Minister Selaković informed Bishop Andrej about the talks he had with the representatives of the Serbian diaspora in Vienna and stated that the state and the church should consistently cooperate, working on preserving the cultural and national identity of our people in the diaspora.

Selaković thanked Bishop Andrej for caring for the memory of Serbs who died in captivity on Austrian soil during the First and Second World Wars, and asked for a blessing for Serbia to place plaques in the memorials across Austria with the names of tens of thousands of our fallen compatriots.

The interlocutors agreed on the need for joint work on preserving the Serbian language and the Cyrillic alphabet and finding the most efficient ways so that Serbian children in Austria do not lose their cultural identity and connection with their motherland.

Bishop Andrej pointed out that the Serbian people in Vienna honor Serbia with their work, way of life and devotion to the church, because, as he said, Serbian churches in Austria are full of believers.


Selaković with representatives of the Austrian-Serbian Economic Forum

17. July 2021.

 


The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, met in Vienna with representatives of the Austrian-Serbian Economic Forum and invited them to come and invest in Serbia.

The Minister acquainted the businessmen with the results of economic and fiscal consolidation in Serbia, as well as with the investment climate.

The Minister also referred to the situation during the corona virus pandemic, emphasizing that the main tasks during the last 18 months were to preserve public health and the economy.

Selaković also informed the attendees about the numerous measures of assistance that the Government brought in order to preserve the Serbian economy in these difficult moments.

"During 2020, the year of the corona, Serbia had a growth of minus 0.5 percent and we were the best in Europe, and during the first 6 months of this year, we recorded a growth of 8 percent", the minister said.

He especially spoke about the fact that Serbia has provided four vaccines against the corona virus for its citizens and informed that 50% of the adult population has been immunized so far.

He also said that Serbia showed solidarity and donated more than 240,000 vaccines to its neighbors, as well as that we invited the citizens of B&H and Northern Macedonia to come and get vaccinated in Serbia for free.

Speaking about the cooperation between Serbia and Austria, Selaković expressed special satisfaction with the fact that Austria is the second largest investor in the Serbian economy, that it has invested more than two and a half billion euros in the last 10 years, and that 733 Austrian companies operate in Serbia, employing 22,000 people.

The Minister also referred to the conversation with the Austrian Minister for Digital and Economic Affairs, which was also attended by representatives of four Austrian companies operating in Serbia, and said that he had received information about new companies that are ready to come to our country.

He mentioned the importance of the fact that Serbia was the first in the region to introduce informatics as a compulsory subject for primary school students and the fact that this year we had the first generation of 67,000 primary school graduates who went through the system of such education.

Selaković especially pointed this out, saying that in business circles, Serbia is perceived as a country of agriculture, which it is, but that now the IT industry in Serbia is very strong and occupies a very important place.

Selaković ended his address by emphasizing that the cooperation between Serbia and Austria is very good, that it has a tendency of further growth, and he invited everyone present to come to Belgrade and Serbia.
 


Selaković: Visit to Austria is a confirmation of excellent relations and cooperation

17. July 2021.

 


Summing up the results of his visit to Austria, the Minister of Foreign Affairs, Nikola Selaković, said that the visit was extremely successful and that the excellent relations and cooperation between the two countries were confirmed.

The Minister pointed out the important meetings with Austrian officials, but he especially spoke about the meetings with the representatives of the Austrian-Serbian Business Forum, representatives of the diaspora and Serbian associations in Austria.

When it comes to the meeting with the representatives of the Austrian-Serbian Business Forum, Selaković said that the members regularly gather and discuss future investments in Serbia, and stressed that this is an example of good synergy in strengthening the bilateral cooperation between Serbia and Austria.

Speaking about the Serbian diaspora, Selaković emphasized that over 300,000 people of Serbian origin live in Austria, that they are citizens of Austria and an important part of Austrian society, but also that they never break the link with their homeland.

He added that he also talked with representatives of the largest Serbian associations in Vienna – with representatives of the associations Jedinstvo, Bambi, Mokranjac and Prosvjeta. He said that they talked about classes in the Serbian language and learning the Cyrillic alphabet, about the organization of the Saint Sava Ball, as well as about the European festival of Serbian folklore and the possible organization of that event in Novi Sad.

The Minister also praised the work of the Embassy in Vienna, headed by Ambassador Rodić, emphasizing that the consular department of the embassy is the most efficient, but also the most burdened with the work they perform for our citizens, and that they represent an excellent example for the entire diplomatic-consular network.

Selaković underlined that the talks with the Austrian ministers were an opportunity to discuss the excellent economic successes of our country and the large Austrian investments in the Serbian economy. He assessed that the interest in investments continues, that he talked with the representatives of companies that operate in Serbia, but also with the representatives of new companies that want to invest in Serbia.

He pointed out that he hoped that the Minister of Foreign Affairs, Alexander Schallenberg, and the Minister for Digital and Economic Affairs, Margarete Schramböck, would visit Serbia by the end of the year.

During his visit to Austria, the Minister met with Bishop Andrej of Austria-Switzerland, who introduced him to the activities of the Serbian Orthodox Church in Austria. The Minister also visited the Mauthausen memorial complex and laid wreaths at the military cemeteries in Reiferdorf and Aschach.

The Minister ended the visit with a conversation with the Ambassador of Laos, who covers Serbia from Vienna. He said that they considered cooperation between the two countries, but also that he sent an invitation to the Minister of Foreign Affairs of Laos to visit Belgrade during the celebration of the 60th anniversary of the first Conference of the Non-Aligned Movement in October.
 


Selaković: Erinnerungskultur an unsere Vorfahren sehr wichtig / Selaković: It is extremely important to nurture the culture of remembering our ancestors

Serbiens Außenminister Nikola Selaković besuchte heute die Gedenkstätte Mauthausen und legte Kränze auf den Soldatenfriedhöfen Reiferdorf und Aschach nieder. 

 

The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, visited the memorial complex in Mauthausen today and laid wreaths at the military cemeteries in Reiferdorf and Ashach.

 

Read more...
Selaković: Very good economic cooperation between Serbia and Austria

15. July 2021.

 


The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, began his official visit to Austria with a meeting with the Minister for Digital and Economic Affairs, Margarete Schramböck, with whom he discussed economic cooperation, digitalization of state administration and dual education.

Selaković emphasized that Austria, with two billion 570 million euros invested in the period from 2010 to 2020, is the second largest country investor in the Serbian economy. He especially pointed out the fact that about 900 Austrian companies operate in Serbia, and that they employ about 22,000 of our citizens, as well as that these numbers are growing from year to year.

Also, the Minister said that today's conversation was very important since the representatives of four large companies operating on the Serbian market were also present.

The Minister mentioned the company Magna Seating, which practically intends to concentrate almost all its production from Europe in Serbia.

"We are encouraged by the fact that they did not only talk about hiring a simple workforce, but they said that they would transfer their development sector to Serbia, due to the benefits provided by the Serbian market – the IT sector", Selaković said.

Speaking about trade, the Minister said that in 2020 it amounted to one billion and 70 million euros, which is 14 percent lower than in 2019, but that the growth of our exports of almost 15 percent and imports from Austria of 18 percent show that, during this year, we will manage to make up for what we missed last year.

Selaković pointed out that Minister Schramböck praised the fact that Serbia was the first in the region to introduce informatics as a compulsory subject for primary school children and the fact that this year we had the first generation of 67,000 primary school graduates who went through such an education system.

Also, the ministers discussed dual education, and Minister Selaković informed the Austrian minister about the fact that this year the introduction of dual education at the university level will begin in Serbia.

The Minister said that the possibility of cooperation in the digitalization of the state administration was also discussed at the meeting, and stated that this year, Austria is entering the program of making driver's licenses which will be integrated into mobile phones.

 


Minister Selaković stellt neue Dienstleistung „E-Konsulat“ vor / Minister Selaković presented the new e-Consulate service

In Belgrad wurde heute die neue Dienstleistung des Außenministeriums „E-Konsulat“ vorgestellt, die für ausländische Staatsbürger bestimmt ist, die ein Visum beantragen und in Serbien arbeiten wollen.


A new service of the Ministry of Foreign Affairs "e-Consulate" was presented in Belgrade today, intended for foreign citizens who apply for a visa and aspire to come to Serbia to work.

Read more...
Marking the Day of Remembrance of the victims of the NATO aggression

24 March 2021


President of the Republic of Serbia Aleksandar Vucic made a statement on the occasion of marking the Day of Remembrance of the victims of the NATO aggression.

"Your Holiness, distinguished Chairman of the Presidency of Bosnia and Herzegovina, distinguished Speakers of the National Assemblies of the Republic of Serbia and the Republic of Srpska, distinguished Prime Ministers of the Republic of Serbia and the Republic of Srpska, distinguished Ministers of both Governments, dear guests and friends, representatives of the Serbian People from Montenegro, North Macedonia, Croatia, thank you for the fact that we are all together tonight and that the Serbian spirit is unbreakable and invincible.

One child a day and a little more than that. That is the most difficult, sickening and painful number of the NATO aggression from 1999. Killed, stopped, guilty of nothing, having committed no sin, without the right to defence, without the right to justice and without the right to life.

No one has ever been held accountable for this crime, a crime greater than a crime. No one, for the 2,500 killed civilians, but also soldiers and policemen who were only guilty of guarding, protecting themselves and their homes. No one has ever been held accountable for more than 6,000 persons injured.

Even today, 22 years after the aggression, it is not possible to explain that, there is no universal justification, despite all the work done to that end, there is no reason, it makes no sense, and only names remain, as eternal as sin.

Miljana Milic, fifteen years old,
Vladimir Milic, twelve years old,
Miomir Mladenovic, fourteen years old,
Dragan Dimic, three years old,
Julijana Brudar, ten years,
Olivera Maksimovic, twelve years old,
Miroslav Knezevic, thirteen years old,
Dajana Pavlovic, five years old,
Stevan Pavlovic, eight years old,
Marko Simic, two years old,
Milica Rakic, three years old,
Ivan Ivancic, seven years old,
Marko Ivanovic, three years old...

And the list goes on, eighty nine names, not only Serbian ones...

The senselessness of sheer killing did not choose. Sixteen children, aged two to seventeen, from the Ahmetaj and Hasani families, were killed in a convoy returning home to Prizren.

In one headline in the West, this was simply explained as a "tragic mistake". The deaths of Marko Roglic, Milan Ignjatovic, Gordana Nikolic, Irena Mitic, Milica Stojanovic, Bojana Tosovic, Branimir Stanijanovic, our Sanja Milenkovic...could not expect or get even such an explanation.

Those deaths were not tragic, for those who caused them, much less a mistake. It was just an excuse, a miserable excuse.

They were a result of intent and a clear decision, as a severe judgment against one country, its people, its children.

And that is why today we will refrain from speculation in giving a name to everything that happened during the spring of 1999. Because a crime happened, a heinous and terrible one. And it was an aggression, not a bombing, not an intervention, not a campaign, not an operation. An aggression is what happened. An attack on a sovereign country, without a decision of the United Nations, without a sufficient reason that would justify attacking the then Yugoslavia or a neighbouring or NATO country.

No one was attacked by Serbia or the Federal Republic of Yugoslavia at that time. They attacked us, with one goal. To defeat us, to keep killing us, and in the end to take away a part of our territory.

And no matter how much we analyze things today, no matter how harsh and critical we are towards ourselves, our policy and leadership at the time, it is clear that the Federal Republic of Yugoslavia and Serbia were left with almost no choice then. The choice was horrible, either the loss of territory and people on the one hand, or the complete disappearance of the Serbian state, morals, honour, Serbian spirit, names and surnames. And we could not help but lose. Nineteen big ones attacked one small country, the Federal Republic of Yugoslavia. They attacked both Serbia and Montenegro. And even when they don't talk about it today, in one of the two independent countries, those are the facts. And that small country, and that small nation, to all nineteen of them so great and powerful, held a lesson in what matters most - honour, morals and love for freedom that a nation can have.

Yes, justice, lest we forget justice. All those nineteen great ones today still silently talk about their military success, avoid answering questions, while - can you imagine, one small, only numerically small Serbian people, that small but magnificent nation, with sadness, tears in their eyes, proudly remembers their resistance and struggle against the nineteen cruel and arrogant ones.

We lost a lot, we lost our fathers, brothers, spouses, children, but the honour and Serbian heart are still there, to protect Serbia, which is eternal and indestructible.

We lost children, we lost people, we lost control over a large part of the territory, we lost billions because of the destroyed infrastructure and economy.

And all that was left for us was the body of a tortured, destroyed country, a country in disintegration, mutilated, looted, wounded, deserted, and guilty, condemned for everything that happened not only in the 1990s, but throughout history.

A country that, even ten years after the aggression, did not have the strength to stand up, rise to its feet, and do anything but be silent, or bow its head and obediently apologize, for everything, even for its dead, even for its murdered children.

Today, it is no longer that failed, tortured, devastated, mutilated Serbia.

Today, it is Serbia, which has found its strength and its pride again.

Serbia, which calls things by their real names.

Serbia, which turned its back on war and defeats, and started working.

Serbia, which rose to stand on its own feet and has a voice of its own.


Serbia, which, even when they don't believe it, they listen to. Which is capable, which is growing, and is no longer part of the problem. Serbia, which is and will be, at least we will do our best to this end, the very solution that enables the entire region to live in peace and understanding.

And that Serbia, today, when there are still many more bombs in the world than vaccines, sends not bombs, but precisely those vaccines to the region. Today, it is ready to produce them as well, and in just a few months we will do just that, but not only for ourselves, but also for others, for the entire Balkans.

We are ready, and we are willing to help.

We are not ready to be and we will not be silent, nor be humiliated again.

We draw the right to that not only from the victims we had, but also from the fact that we stopped looking at others only a long time ago, and looking for fault and guilt only in them, and not sometimes in ourselves as well.

We looked at each other and admitted. Every loss, every defeat and every crime that someone committed in our name, every failure and every wrong policy.

And we are no longer doing anything that could endanger anyone.


We continue to work and work, and grow more and more, gaining strength with only one goal - to be the best in economy and education, health, in culture, science, sports...

And we want to be safe, on our own. We want our army to be much stronger than it was in 1999. So that we never again face a situation that someone is killing our children, destroying the country, or expelling our people.

We want to remain free, to decide our own destiny, and for no one to take everything away from us ever again, and give us nothing.

And that nothing today, and I will repeat it as much as necessary, is the idea of some great, powerful ones, but also those who serve them, the idea that "Kosovo" should recognize us, so that we could recognize "Kosovo".

We do not need that recognition. And Serbia will not allow you to walk over our victims, our history, our past, but also to walk over our future. You will get the answer of reasonable, kind and responsible people. We need a compromise. We need all the obligations that we and Pristina have assumed to be fulfilled, but only we have fulfilled them so far.

And this is not our whim. It is not a phantasmagoria about a Serbian world that we want to create.

Even today, when they threaten us with the formation of a Greater Albania, when they say that the Community of Serb Municipalities is not going to happen, it is ours to be calm, to take care of our people in Kosovo and Metohija, but to send a clear message to all those great, powerful ones that we are not as weak as we were, that we will be able to preserve what is our own, not touching anything that belongs to anyone else. After all, Serbia is not and will not be but a handful of oats that every crow from the whole wide world can eat. As for those who used the strength and power of the nineteen arrogant and cruel ones, I only ask them not to threaten us. Please, please, don't threaten us. They should not think that Serbia is broken and that it will not have the strength to respond. Please, please, our Albanian neighbours, do not threaten us. And we ask all others, who have demonstrated their cruelty towards Serbia, not to help you in that. That is all we are asking and nothing more.

And we will respond to calls for peace, calls for compromise, and always with good will, because we do not want to have children killed again. And we do not want the children of others to suffer again. But do not underestimate Serbia, and do not look at Serbia with the same eyes as you did in 1999.

Today, Serbia is much stronger, much more powerful. Today, Serbia is a united country of togetherness, not a divided one. Today, Serbia is incomparably stronger and better in every aspect than it was in 1999, from the economy to our army. And we will never threaten anyone, we just ask you and request from you to respect us and nothing more.


Today, we are building roads that will connect us, among ourselves, with the region and with the world. Until the end of the year, we will work on eight motorways, on eight routes in the entire Balkans, not only Serbia, eight roads of peace and cooperation.

Only a crazy person would trade this for war, for dead children, for demolition and new loss. And yes, we want to have the closest relations with everyone who took part in the aggression against our beautiful Serbia, we have forgiven a long time ago, but no, we will never forget. And don't ask us to. That one day, every year, we will remind both ourselves and you. The nineteen of you, the most powerful, strongest, greatest in terms of might and force, but not so much when it comes to honour and morality. We will keep remind you and ourselves, just so it would never happen again. Not to us only, but to none other freedom-loving people in the world.

And if we have an offer, today it reads as follows: we are ready to make the whole Balkans a winner, for everyone to win, as long as no one tries to make Serbs the only losers.

And the path to this goal is not difficult at all.

We just need to respect and understand each other and not try to humiliate each other.

And not to touch into what everyone paid the highest and bloodies price for. Freedom. And we, Serbs, know the price of freedom.

Into our right to have it, to keep it and to remember all the victims who are part of it.

And our defeats, our lives and our children are built into ours. And the lives of our heroic pilots, and our giants from Kosare and Pastrik, and our children, innocent, completely innocent, and only guilty of living in Serbia.

This is too high a price to be quiet about it.

Because that would mean that we are ready for another defeat, for another humiliation.

And we are not.

And when all go quiet, we will keep repeating.

A child a day, and a little more. This was how much you killed us. In an aggression that even you did not understand why you carried it out.

And we will keep repeating this, just so it does not happen to us again.

With special reverence, we are fulfilling our obligation to pay tribute to all innocent Serbian victims who laid their lives on the altar of the homeland, both civilians and our heroic soldiers and policemen, the heroes of Kosare, Prizren, Mitrovica.

Today, for us Serbs, life in Kosovo and Metohija is like Via Dolorosa, using their last strength on the road to Golgotha, but we would not be Serbs if we were not capable to "exist in a terrible place".

And today, tonight, I can conclude with one important sentence. On the soil of Europe, there was, and today is stronger than ever, an indomitable, unwavering, unconquerable and never conquered Serbia.

May eternal glory be to all the victims of the NATO aggression and let us all exclaim together - long live free and proud Serbia", President Vucic said.


Source:www.predsednik.rs
Photo:www.predsednik.rs

 


Begehung des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression

Am 24. März 2021

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat eine Rede anlässlich des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression gehalten.

„Ihre Heiligkeit, sehr geehrter Vorsitzender des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina, sehr geehrte Präsidenten der Volksversammlungen der Republik Serbien und der Republika Srpska, sehr geehrte Präsidenten der Regierungen der Republik Serbien und der Republika Srpka, sehr geehrte Minister der Regierungen, liebe Gäste und Freunde, Vertreter des serbischen Volkes aus Montenegro, Nordmazedonien, Kroatien, vielen Dank dafür, dass wir auch heute Abend zusammen sind und der serbische Geist unbeugsam und unbesiegbar ist.

Ein Kind täglich und noch mehr. Das ist die schwerste, die peinlichste und schmerzhafteste Zahl der NATO-Aggression im Jahr 1999. Getötete Kinder, ohne eigene Schuld, sie haben keine Sünde begangen, sie hatten kein Recht auf Verteidigung, Gerechtigkeit und Leben. 

Nie hat man jemanden für das Verbrechen, das schlimmste unter allen Verbrechen, zur Verantwortung gezogen. Niemand war für 2500 getötete Zivilisten aber auch Soldaten und Polizisten verantwortlich, die nur daran Schuld hatten, dass sie sich und ihr Zuhause verteidigten. Niemand wurde für mehr als 6000 Verwundete zur Rechenschaft gezogen. 

Das kann man auch heute, 22 Jahre nach der Aggression, nicht erklären, es ist trotz aller Bemühung unmöglich eine universale Rechtfertigung zu finden, es ist sinnlos und nur die Namen sind geblieben als Erinnerung an die ewige Sünde.

Miljana Milić, 15 Jahre alt,
Vladimir Milić, 12 Jahre alt,
Miomir Mladenović, 14 Jahre alt,
Dragan Dimić, 3 Jahre alt,
Julijana Brudar, 10 Jahre alt,
Olivera Maksimović, 12 Jahre alt,
Miroslav Knežević, 13 Jahre alt,
Dajana Pavlović, 5 Jahre alt,
Stevan Pavlović, 8 Jahre alt,
Marko Simić, 2 Jahre alt,
Milica Rakić, 3 Jahre alt,
Ivan Ivančić, 7 Jahre alt,
Marko Ivanović, 3 Jahre alt...

Und noch 89 Namen, die nicht nur serbisch sind.

Die Sinnlosigkeit des Verbrechens war nicht wählerisch. In einer Kolone auf dem Weg nach Hause in Prizren wurden 16 Kinder der Familien Ahmetaj und Hasani im Alter von zwei bis 17 Jahre ermordet. 

Das hat man in einem Titel im Westen einfach einen „tragischen Fehler“ genannt. Im Falle von ermordeten Marko Roglić, Milan Ignjatović, Gordana Nikolić, Irena Mitić, Milica Stojanović, Bojana Tošović, Branimira Stanijanović und unserer Sanja Milenković...konnte man sogar eine solche Erklärung nicht bekommen.

Ihr Tod war für die Mörder nicht tragisch und noch weniger war er ein Fehler. Es war nur eine Ausrede, eine faule Ausrede.  

Die wurden mit Absicht ermordet, dafür gab es eine feste Entscheidung, Ihr Tod war die rücksichtslose Strafe für ein Land, seine Menschen und seine Kinder.

Deshalb wollen wir heute in Bezug auf einen treffenden Ausdruck für die Ereignisse im Frühling 1999 nicht lizitieren. Denn ein Verbrechen wurde begangen und zwar ein grausames. Es war auch eine Aggression, kein Bombardement, keine Intervention, keine Kampagne, keine Operation. Ein Angriff gegen ein souveränes Land, ohne Genehmigung der Vereinten Nationen und ohne Grund im Sinne eines Angriffs des damaligen Jugoslawien auf einen Nachbarstaat oder eine NATO-Land.

Serbien bzw. die Bundesrepublik Jugoslawien hat damals niemanden angegriffen. Wir wurden mit einem Ziel angegriffen. Man wollte uns besiegen, töten und schließlich einen Teil unseres Gebiets nehmen.

Ungeachtet dessen, wie oft man es analysiert, streng und kritisch gegenüber sich selbst und unserer damaligen Politik bzw. damaligen politischen Führung ist, ist es klar, dass die Bundesrepublik Jugoslawien und Serbien damals fast keine Wahl hatten. Die Wahl war furchtbar – entweder ein Gebietsverlust und Menschenopfer oder eine vollständige Zerstörung von Serbien und serbischer Moral, Ehre, Geist, Vor- und Nachnamen. Und wir hatten keine andere Möglichkeit als besiegt zu werden. Neunzehn große Länder hat ein kleines Land angegriffen, die Bundesrepublik Jugoslawien. Sie haben Serbien und Montenegro angegriffen. Das sind Tatsachen, obwohl man heute in einem der unabhängigen Länder darüber nicht redet. Und das kleine Land, das kleine Volk, hat allen neunzehn mächtigen und großen Ländern das Wichtigste gezeigt, was Ehre, Moral und Freiheitsliebe eines Volkes bedeuten.

Und ja, man darf nicht Gerechtigkeit vergessen. Alle neunzehn Großländer mögen heute von ihrem militärischen Erfolg reden und vermeiden, Fragen zu beantworten, und doch erinnert sich ein kleines Volk, das aber nur zahlenmäßig kleine serbische Volk, dieses kleine aber wunderbare Volk, mit Trauer und Tränen in den Augen stolz an seinen Widerstand und Kampf gegen die neunzehn Unbarmherzigen und Rücksichtslosen.

Wir haben viel verloren, Väter, Brüder, Ehemänner, Kinder aber die Ehre und das serbische Herz sind noch immer da, um das ewige und unzerstörbare Serbien zu schützen.

Wir verloren Kinder, Menschen, die Kontrolle über ein großes Gebiet und Milliarden wegen der zerstörten Infrastruktur und Wirtschaft.

Alles was verblieben ist, war der Körper eines gefolterten, vernichteten Landes, das sich zerstört, gequält, geplündert, verwundet und verwüstet ist sowie schuldig und verurteilt, wegen alledem, was nicht nur in den 1990ern, sondern in der ganzen Geschichte passierte. 


Es war ein Land, das auch zehn Jahre nach der Aggression sich nicht aufrichten konnte und etwas anderes tun durfte als zu schweigen hatte, den Kopf zu Boden senken und sich untertänig entschuldigen musste, sogar für seine Tote und seine ermordeten Kinder.

Das heutige Serbien ist nicht mehr so verfallen, gefoltert, zerstört und gequält.

Haute ist es ein Serbien, das wieder seine Kraft und seinen Stolz hat.

Ein Serbien, das die Dinge beim Namen nennt.

Ein Serbien, das sich mit Kriegen und Niederlagen nicht beschäftigt und zu arbeiten begann. 

Ein Serbien, das aufgestanden und stärker geworden ist, wieder seine Stimme hat.

Ein Serbien, dessen Stimme, auch wenn man ihm nicht vertraut, gehört wird. Serbien, das zum Wachsen fähig ist und kein Problem mehr darstellt. Serbien, das eben die Lösung ist und sein wird, die der ganzen Region ein friedliches Leben und Verständnis ermöglicht.

Dieses Serbien schickt heute, wenn es noch immer mehr Bomben als Impfstoffe in der Welt gibt, genau diese Impfstoffe in die Region. Es ist bereit, sie heute herzustellen, und in nur einigen Monaten werden wir in der Lage sein, es nicht nur für uns, sondern für den ganzen Balkan zu tun.

Wir sind bereit und wollen helfen.

Wir sind aber nicht bereit zu schweigen oder wieder erniedrigt zu werden, und das wollen wir nicht.

Wir haben das Recht darauf nicht nur wegen unserer Opfer, sondern auch wegen der Tatsache, dass wir seit Langem nicht nur die anderen immer schuldig finden, sondern manchmal auch uns selbst.

Wir haben einander in die Augen gesehen und es anerkannt. Jeden Verlust und jede Niederlage, jedes Verbrechen, das jemand in unserem Namen begangen hat, jeden Fehler und jede falsche Politik.

Und wir machen nichts mehr, was jemanden gefährden könnte.

Wir arbeiten, arbeiten und arbeiten immer mehr, wir wachsen und werden stärker mit nur einem Ziel, die besten zu sein in Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Kultur, Wissenschaft und Sport…

Wir wollen auch sicher sein. Wir wollen eine viel stärkere Arme als im Jahr 1999 haben. So dass wir nie in die Lage geraten, dass jemand unsere Kinder tötet, unser Land zerstört oder unser Volk vertreibt.

Wir wollen frei bleiben, allein über das eigene Schicksal entscheiden und dass uns nie jemand alles wegnimmt aber nichts gibt.

Und das Nichts ist heute, und das werde ich so oft wiederholen wie nötig, die Idee einiger großer und mächtiger Länder aber auch ihrer Diener, dass das „Kosovo“ uns anerkennt, so dass wir das „Kosovo“ anerkennen.

Diese Anerkennung brauchen wir nicht. Serbien wird es nicht zulassen, dass man seine Opfer, seine Geschichte, Vergangenheit aber auch seine Zukunft mit Füßen tritt. Man wird eine Antwort vernünftiger, guter und verantwortungsvoller Menschen bekommen. Wir brauchen einen Kompromiss. Wir brauchen die Erfüllung aller Pflichte, die wir und Priština übernommen aber nur wir getan haben.

Und das ist nicht unsere Kaprize. Es ist keine Schwärmerei für eine serbische Welt, die wir schaffen wollen. 

Heute, wenn man uns mit einem Großalbanien droht und sagt, dass die Gemeinschaft der serbischen Gemeinden nicht zu verwirklichen ist, sollen wir ruhig sein, uns um unser Volk in Kosovo und Metochien kümmern und diesen großen und mächtigen Ländern klar sagen, dass wir nicht so schwach wie früher sind, dass wir das, was uns gehört, bewahren werden, wobei wir nichts Fremdes wollen. Serbien war übrigens nie eine leichte Beute für irgendwelche Angreifer. Auch nicht für diejenigen Rücksichtslosen und Grausamen, die in den 90ern die Gewalt nutzten. Die bitte ich darum, uns nicht zu drohen. Die sollen nicht denken, dass Serbien gebrochen und zu keiner Antwort fähig ist. Wir bitten auch sie, unsere albanischen Nachbarn, uns nicht zu drohen. Wir bitten alle anderen, die ihre Grausamkeit gegenüber Serbien gezeigt hatten, ihnen dabei nicht zu helfen. Wir bitten sie nur darum und nichts anderes.

Unsere Antwort wird ein Aufruf zum Frieden, zum Kompromiss sein, immer gutgesinnt, denn wir wollen nie wieder, dass unsere Kinder ermordet werden. Und wir wollen nicht, dass Kinder der anderen wieder getötet werden. Aber man soll Serbien nicht unterschätzen und mit denselben Augen betrachten wie im Jahr 1999.

Serbien ist heute viel stärker. Serbien ist heute einig und vereinigt, nicht geteilt. In Serbien ist heute alles unvergleichbar stärker und besser als 1999, von der Wirtschaft bis zu unserer Armee. Und wir werden niemanden bedrohen, wir bitten und erwarten, dass man uns respektiert und nichts anderes.

Heute bauen wir Wege, die uns miteinander sowie mit der Region und Welt verbinden werden. Bis zu Jahresende werden wir an acht Autobahnen arbeiten, an acht Venen im ganzen Balkan und nicht nur in Serbien, an acht Autobahnen für Frieden und Zusammenarbeit.

Nur ein Wahnsinniger würde das gegen Krieg, tote Kinder, Zerstörung und neue Verluste tauschen. Und ja, wir wollen die bestmöglichen Beziehungen mit allen haben, die an der Aggression gegen das schöne Serbien teilgenommen haben, wir haben ihnen seit Langem verzeiht, doch wir wollen es nie vergessen. Das soll man von uns nicht verlangen. Jedes Jahr an diesem Tag werden wir uns und euch daran erinnern. Euch neunzehn, die am mächtigsten, stärksten, größten in Bezug auf Kraft und Stärke sind, nicht aber wenn es um Ehre und Moral geht. Wir werden euch und uns daran erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Nicht uns, sondern keinem anderen freiheitsliebenden Volk weltweit. 

Und wenn wir ein Angebot haben, dann heißt es: Wir sind bereit den ganzen Balkan zum Sieger zu machen, so dass jeder auf dem Balkan gewinnt, bis jemand versucht, nur Serben zum Verlierer werden zu lassen.

Und der Weg zu dem Ziel ist überhaupt nicht schwer.

Man sollte nur sich gegenseitig achten, verstehen und nicht versuchen, einander zu erniedrigen.

Man sollte das, was jeder am teuersten bezahlt hat, nicht verletzen - Freiheit. Und wir Serben kennen den Preis der Freiheit.

Man sollte nicht das Recht auf die Freiheit verletzen, das Recht, sie zu schützen und aller Opfer zu gedenken, die für sie gefallen sind.

Und Teil unserer Freiheit sind unsere Niederlagen, unsere Leben und unsere Kinder. Sowie die Leben unserer tapferen Piloten und unserer Helden von Košare i Paštrik, unserer Kinder, die schuldlos, völlig schuldlos waren, deren Schuld nur das war, dass sie in Serbien lebten.

Das ist ein zu hoher Preis, um ihn verschweigen zu können.

Denn das würde bedeuten, dass wir zu noch einer Niederlage bereit sind, zu noch einer Erniedrigung.

Dazu sind wir aber nicht bereit.

Auch dann, wenn alle schweigen werden, werden wir es wiederholen.

Ein Kind täglich und noch mehr. So viele von uns habt ihr getötet. In der Aggression, deren Grund euch selbst unbegreiflich war.

Und wir werden es wiederholen, so dass es uns nie wieder passiert.

Mit besonderer Ehre erfüllen wir unsere Pflicht, aller unschuldiger serbischer Opfer zu gedenken, die für ihr Heimatland gefallen sind, sowohl der Zivilisten als auch unserer Helden, Soldaten und Polizisten, der Helden von Košare, Prizren und Mitrovica.

Heute ist das Leben für uns, Serben in Kosovo und Metochien, der Via Dolorosa ähnlich, einem Klettern mit letzter Kraft auf Golgatha, aber wir wären keine Serben, wenn wir nicht dazu fähig wären, schwere Zeiten zu überwinden.

Auch heute Abend kann ich zum Schluss sagen: In Europa gab es einmal ein solches Land und heute ist Serbien stärker denn je, fest, unbeugsam, entschlossen und unbesiegbar wie immer in der Vergangenheit. 

Мögen alle Opfer der NATO-Aggression immer mit Ehre gedacht werden und lass uns alle sagen: Es lebe ein freies und stolzes Serbien“, sagte Präsident Vučić.
 


Candidature of the Republic of Serbia for re-election to the Executive Board of UNESCO


ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ANTIGUA AND BARBUDA, GRENADA, COMMONWEALTH OF DOMINICA AND TRINIDAD AND TOBAGO

Тhe Government of the Republic of Serbia, at its meeting on 25 October 2018, adopted a decision to abolish visa requirements for nationals of Antigua and Barbuda, Grenada, Commonwealth of Dominica and Trinidad and Tobago, holders of all types of passports, allowing them to enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia for a period not exceeding ninety (90) days from the date of their entry into the Republic of Serbia during a period of one hundred and eighty (180) days, unless there are impediments referred to in Article 15 of the Law on Foreigners. The decision was published in the Official Gazette of the Republic of Serbia No. 81/2018 of 26 October 2018 and came into force on the date of its publication for nationals of Antigua and Barbuda, Grenada and the Commonwealth of Dominica. For nationals of Trinidad and Tobago the decision took effect on 3 November 2018.

Nationals of the above-mentioned states, all passport type holders, wishing to enter and stay in the territory of the Republic of Serbia for a period exceeding 90 days or to study, reside, take up employment or engage in a media activity or any other activity are required to apply for a visa prior to entering the territory of the Republic of Serbia.


Government of the Islamic Republic of Iran abolishes Decision on visa-free regime for citizens of the Republic of Serbia on the basis of reciprocity

On the basis of reciprocity, the Government of the Islamic Republic of Iran has decided to abolish the Decision on visa-free regime for citizens of the Republic of Serbia, holders of ordinary passports. The decision enters into force on 25 October 2018 and from that date, visa is required for citizens of the Republic of Serbia for entry and stay in the territory of the Islamic Republic of Iran.


Decision on termination of the validity of the Decision on the abolition of visas for entry into the Republic of Serbia for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holders of ordinary passports

At its meeting of 8 October, 2018, the Government of the Republic of Serbia issued a Decision on termination of the validity of the Decision on the abolition of visas for entry into the Republic of Serbia for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holders of ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No. 75/18 dated 9 October, 2018 and enters into force on 17 October, 2018. From that date on, visas will be required for citizens of IR Iran, holders of ordinary passports, for entry, transit and stay in the territory of the Republic of Serbia.


ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ТHE REPUBLIC OF AZERBAIJAN, HOLDERS OF ORDINARY PASSPORTS

At its meeting of 24 May 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Azerbaijan, holders of ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.39/2018 of 25 May, 2018, and enter into force of 2 Jun, 2018.Under the Decision, the nationals of that country, holders of ordinary passports, can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 90 days in period of 180 days, from the date of entry, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.


ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF THE REPUBLIC OF BURUNDI

At its meeting of 24 May 2018, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Burundi, holders of all passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No.39/2018 of 25 May, 2018, and enter into force of 2 Jun, 2018.Under the Decision, the nationals of that country can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners.


GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF SAINT VINCENT AND THE GRENADINES ADOPTED ON VISA EXEMPTION FOR THE NATIONALES OF THE REPUBLIC OF SERBIA

Тhe Government of the Saint Vincent and the Grenadines adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of Serbia, holders of all passports for entry and stay on territory of that country not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year. The Decision came into force on 21 February 2018."


Visa exemption for the citizens of Indonesia

Government of the Republic of Serbia, at it's session held on October 6, 2017, adopted Decision regarding visa exemption for the citizens of the Republic of Indonesia holding national passports so that they may, from October 14, 2017, enter, transit and stay in the territory of the Republic of Serbia up to 30 days in the period of one year without visa.

Citizens of the Republic of Indonesia, holders of the ordinary passports who wish to stay in the territory of the Republic of Serbia longer than 30 days or to get educated, live, work, perform media activity or other form of activity, or if they wish to enter to the Republic of Serbia and they have already stayed in Serbia 30 days in the period of one year, are obliged to apply for visa before entering Republic of Serbia.


Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service passports of Serbia and Thailand

Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the Kingdom of Thailand on Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service Passports, signed in Belgrade on December 4, 2015. came into force on September 8, 2017. From that date holders of Diplomatic and Official/Service passports may enter, transit, and stay in the territory of the other side up to 90 days without visa.


Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service passports of Serbia and Indonesia

Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the Republic of Indonesia on Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service Passports, signed in Jakarta on April 27, 2016. came into force on September 2, 2017. From that date holders of Diplomatic and Official/Service passports may enter, transit, and stay in the territory of the other side up to 90 days without visa.


The Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of India, holding ordinary passports

At its meeting of 22 August 2017, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of India, holding ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No. 79/2017 of 25 August 2017 and enter into force on 2 September 2017. Under the Decision, the nationals of the Republic of India can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners .


The Decision on visa exemption for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holding ordinary passports

At its meeting of 22 August 2017, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa exemption for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holding ordinary passports. The Decision is published in the "Official Gazette of the Republic of Serbia" No. 79/2017 of 25 August 2017 and enter into force on 2 September 2017. Under the Decision, the nationals of the Republic of India can enter, transit through and stay in the territory of the Republic of Serbia without a visa, during a period not exceeding 30 days from the date of entry, within period of one year, if there are no hindrances defined in Article 11 of the Law on Foreigners .


The Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the People's Republic of China on mutual visa exemption for holders of ordinary passports

The Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the People's Republic of China on mutual visa exemption for holders of ordinary passports, signed in Riga, on 5 November 2016, will take effect on 15 January 2017.

Based on this Agreement, nationals of the Republic of Serbia and of People's Republic of China who are holders of ordinary passaports, will have the right to enter into, transit through and stay on the territory of the other Party without visa in the period not exceeding 30 days.


Hauptargumente der Republik Serbien für die Unannehmbarkeit der Mitgliedschaft des „Kosovo“ in die UNESCO


Zehn Jahrestag des Pogroms in Kosovo und Metochien, 17. – 18. März 2004

Nie wieder und niemals vergessen!

 

 Die Folgen des Wütens albanischer Extremisten in Kosovo am 17. und 18. März 2004 sind erschreckend –19 Zivilisten wurden getötet und über 950 Menschen verwundet und verletzt (einschließlich etwa 100 Soldaten der internationalen Truppen und Polizisten), 35 orthodoxe Kirchen wurden niedergerissen und 935 serbische Häuser zerstört und ausgebrannt, mehr als 4.000 Serben und andere Nicht-Albaner wurden vertrieben. Sechs Städte und neun Dörfer wurden ethnisch gesäubert.

Read more...
News
Kondolenzbuch
Kondolenzbuch / Book of condolence
Flights between Salzburg and Belgrade: 04th March - 26th October 2023
Minister Selaković gratulierte dem österreichischen Bundeskanzler und Diplomatiechef
Sehr gute und stabile Beziehungen zwischen Serbien und Österreich
Wichtige Rolle der UNESCO bei Bewahrung des serbischen kulturellen Erbes in Kosmet
UNESCO’s role extremely important for preservation of Serbian heritage in Kosovo and Metohija
Priština bedroht Frieden und regionale Stabilität
Pristina seriously jeopardised regional stability
Arbeitsbesuch des Bundeskanzlers der Republik Österreich
Dankbarkeit Österreich gegenüber für die Unterstützung auf dem Weg in die EU
Begehung des Erinnerungstages an serbische Opfer und Vertriebene in der Militäroperation „Sturm“ / Marking the Remembrance Day of all Serbs who died and were expelled in the armed operation "Storm"
Serbien erzielte großen Erfolg im Bereich Digitalisierung / Serbia has achieved great success in the field of digitalization
Präsident Vučić: Wir haben uns entschieden – unser Ziel ist die EU, aber China ist ein wichtiger Partner / President Vučić: We have decided – our goal is the EU, but China is an important partner
Selaković: Regionale Stabilität ist eines der Hauptziele Serbiens / Selaković: Stability and security in the region is one of Serbia's priorities
Selaković: Sehr gute wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Serbien und Österreich / Selaković: Very good cooperation between Serbia and Austria
Gratitude to Austria for its continuous support to Serbia's European integration
Selaković: Sehr gute Zusammenarbeit zwischen Serbien und Österreich
Selaković met with Bishop Andrej of Austria-Switzerland
Selaković with representatives of the Austrian-Serbian Economic Forum
Selaković: Visit to Austria is a confirmation of excellent relations and cooperation
Selaković: Erinnerungskultur an unsere Vorfahren sehr wichtig / Selaković: It is extremely important to nurture the culture of remembering our ancestors
Selaković: Very good economic cooperation between Serbia and Austria
Minister Selaković stellt neue Dienstleistung „E-Konsulat“ vor / Minister Selaković presented the new e-Consulate service
Marking the Day of Remembrance of the victims of the NATO aggression
Begehung des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression
Candidature of the Republic of Serbia for re-election to the Executive Board of UNESCO
ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ANTIGUA AND BARBUDA, GRENADA, COMMONWEALTH OF DOMINICA AND TRINIDAD AND TOBAGO
Government of the Islamic Republic of Iran abolishes Decision on visa-free regime for citizens of the Republic of Serbia on the basis of reciprocity
Decision on termination of the validity of the Decision on the abolition of visas for entry into the Republic of Serbia for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holders of ordinary passports
ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF ТHE REPUBLIC OF AZERBAIJAN, HOLDERS OF ORDINARY PASSPORTS
ABOLISHED VISAS FOR CITISENS OF THE REPUBLIC OF BURUNDI
GOVERNMENT OF THE REPUBLIC OF SAINT VINCENT AND THE GRENADINES ADOPTED ON VISA EXEMPTION FOR THE NATIONALES OF THE REPUBLIC OF SERBIA
Visa exemption for the citizens of Indonesia
Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service passports of Serbia and Thailand
Visa Exemption for Holders of Diplomatic and Official/Service passports of Serbia and Indonesia
The Decision on visa exemption for the nationals of the Republic of India, holding ordinary passports
The Decision on visa exemption for the nationals of the Islamic Republic of Iran, holding ordinary passports
The Agreement between the Government of the Republic of Serbia and the Government of the People's Republic of China on mutual visa exemption for holders of ordinary passports
Hauptargumente der Republik Serbien für die Unannehmbarkeit der Mitgliedschaft des „Kosovo“ in die UNESCO
Zehn Jahrestag des Pogroms in Kosovo und Metochien, 17. – 18. März 2004
News - Archive