Am 15. Juli 2021
Serbiens Außenminister Nikola Selaković besuchte heute die Gedenkstätte Mauthausen und legte Kränze auf den Soldatenfriedhöfen Reiferdorf und Aschach nieder.
Dabei betonte der Minister, dass es sehr wichtig sei, die Erinnerungskultur an unsere Vorfahren zu pflegen.
„Es ist sehr wichtig, dass wir uns an unsere Vorfahren erinnern, die ihr Leben in die Grundlage eines freien, souveränen und unabhängigen Serbien eingebaut haben, das heute besteht und sich entwickelt. Dieses Serbien errichtet zusammen mit Österreich Schulen und Fabriken und hat eine bessere Zukunft“, sagte der Minister.
Er hat gesagt, dass wir von Österreich lernen könnten, wie man solche Stätte pflege und jedes Opfer sorgfältig kennzeichne.
„Unsere Vorfahren sind gefallen, damit wir heute in einem freien Serbien leben können, das sich verteidigen kann aber auch zu jedem die Hand der Freundschaft streckt, so dass wir zusammen im Frieden eine bessere Zukunft bauen“, sagte der Minister.
Der Minister sagte, dass in Oberösterreich, in Linz und seiner Umgebung, 50.000 Serben beerdigt worden seien und dass heute dieselbe Zahl unserer Landsleute hier lebe und arbeite, die eine wichtige Verbindung zwischen Serbien und Österreich darstellten.
15. Julу 2021.
The Minister of Foreign Affairs of Serbia, Nikola Selaković, visited the memorial complex in Mauthausen today and laid wreaths at the military cemeteries in Reiferdorf and Ashach.
On this occasion, the Minister pointed out that it is extremely important to nurture the culture of remembering our ancestors.
"It is very important that we remember our ancestors who built their lives into the foundations of a free, sovereign and independent Serbia that still exists, rises and develops. Serbia that today is building schools and factories together with Austria and is on the path to a better future", the minister said.
He said that we can learn from the Austrians how such places are maintained and how important it is to mark every victim.
"Our ancestors gave their lives so that we could live today in a free Serbia, which does not allow to be attacked, but which gives everyone a hand of friendship, to build a better and brighter future in peace", the minister underlined.
The Minister said that 50,000 Serbs were buried in Upper Austria, Linz and its surroundings, and that so many of our compatriots live and work here today, as well as that they represent an important link between Serbia and Austria.