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Arbeitsbesuch des Bundeskanzlers der Republik Österreich

Am 4. 9. 2021.

 

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute den Bundeskanzler der Republik Österreich, Sebastian Kurz, während seines Arbeitsbesuchs empfangen und ihm den Orden der Republik Serbien am Band für besondere Verdienste und die Förderung und Stärkung der Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern verliehen.

„Die Hingabe an die Förderung unserer Beziehungen, die Sie jahrelang zeigen, ist für Serbien und mich als Präsidenten von großer Bedeutung. Sie haben schon vor Ihrer Ernennung zum Bundeskanzler einen starken Eindruck hinterlassen. Serbien ist Ihnen dankbar für Ihren persönlichen Beitrag. Wir sind überzeugt, dass wir auch zukünftig mit der Unterstützung Österreichs rechnen können“, sagte Präsident Vučić. Es sei seine Ehre und sein besonderes Vergnügen dem österreichischen Bundeskanzler als echtem Freund Serbiens die höchste staatliche Auszeichnung verleihen zu können. Es sei für Serbien sehr wichtig, dass es mit der freundschaftlichen Unterstützung Österreichs in einer Zeit voll Schwierigkeiten wie Migrantenkrisen und die Pandemie rechnen könne.

„Ich möchte sagen, dass wir in den letzten zehn Jahren zum großen Teil dank dem Engagement von Bundeskanzler Kurz die Zusammenarbeit verdoppelt haben. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Investoren dazu ermuntern, nach Serbien zu kommen, und sich um unsere in Österreich lebenden Menschen kümmern. Der heutige Tag ist für uns weder ein gewöhnlicher noch ein unwichtiger Tag“, sagte Präsident Vučić. Er habe mit dem österreichischen  Bundeskanzler über neue Investitionen gesprochen und vier wichtige Investitionen aus Österreich bis Jahresende angekündigt.

„Jedes politische Signal, das von jemandem kommt, der wie Bundeskanzler Kurz eine so große Unterstützung in Österreich hat, ist wichtig, denn es sagt, dass es gut ist, in Serbien zu investieren“, betonte der Präsident. Serbien werde mit der Wirtschaftskammer Österreich sowie mit der Schweiz und Deutschland im Bereich der dualen Ausbildung weiterhin zusammenarbeiten.  

„Nach den letzten Angaben wurden 70 Prozent der Schüler beschäftigt, die an diesem Programm teilgenommen haben. Diese Änderungen haben wir angekündigt, obwohl wir kritisiert wurden. Das sind wichtige Sachen, die die Entwicklung von Serbien vorantreiben“, sagte Präsident Vučić. Die steuerliche Situation in Serbien sei gut, die öffentlichen Schulden seien stabil und im Vergleich zur Region wüchsen Gehälter und Renten in Serbien am schnellsten. Das Land habe 61 Prozent aller Investitionen am Westbalkan angelockt.   

„All das wäre unmöglich ohne solche Freunde, die an Serbien und seine Zukunft glauben, so wie wir an ihr Wissen und ihre Technologie und Unterstützung glauben“, sagte Präsident Vučić.

Bundeskanzler der Republik Österreich Sebastian Kurz sagte, dass er sich immer darum bemüht habe, gute Beziehungen mit den Ländern am Westbalkan zu haben und äußerte seine Zufriedenheit mit einem guten Handelsvolumen zwischen Österreich und Serbien, das der wichtigste Handelspartner Österreichs am Westbalkan sei.

Der Bundeskanzler sagte, dass er froh sei, weil es in Österreich viele Menschen gebe, die aus dem Westbalkan stammten und einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Gesellschaft geleistet hätten. Er gratulierte Serbien zum Kampf gegen die Corona-Pandemie, denn das Land habe als eines der ersten, sogar vor einigen EU-Mitgliedstaaten mit der Impfung begonnen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen der serbischen und österreichischen Polizei mache ihn glücklich.

In den letzten Jahren hätten die Migrationen eine große Herausforderung dargestellt. Serbien habe zum Kampf gegen illegale Migranten viel beigetragen. Österreich setze sich in der EU kontinuierlich für den EU-Beitritt und die europäische Perspektive von Serbien und den Westbalkanländern.

Österreich werde auch weiterhin die Länder unterstützen. In dieser Hinsicht bedankte sich der Bundeskanzler für eine gute politische und wirtschaftliche bilaterale Zusammenarbeit aber auch für enge zwischenmenschliche Beziehungen und Verbindungen zwischen Österreich und Serbien.

Quelle: Präsident der Republik Serbien
Foto: Dimitrije Groll

      
 


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